Yazoo hat mich auf die Idee gebracht, auch mal wieder was zu posten, dass ich geschrieben habe^^
Wüsste zu gerne mal, was Ihr davon haltet, ob es lust auf mehr macht! ^.~
Falls ja, kann ich hier gerne die Kapitel posten, die ich so schreibe^^
Also, die Idee des Buches stammte ursprünglich von Schatz, aber wir haben uns darauf geneinigt, dass ich es schreiben werde und wir dort gemeinsam Ideen rein packen, da dort auch, nebne ihren Charakteren, auch meine drin eine Rolle spielen. Die Idee zum Prolog hatte sie, ich habe diese sozusagen etwas aufgebessert und aufgeschrieben. Ich hoffe, ich habe den richtigen Flare rein bekommen ^.~
Ach ja: Es ist untersagt, die Texte und sonstiges Material zu nutzen, alles Schatzis und meins!
Prolog
Leise knirschte das Leder der Schuhe durch die Schritten des jungen, schwarzhaarigen Mannes. Mit seiner schwarzen Kleidung, rein aus bestem Leder, passte er nicht im Geringsten zu den kahlen Steinwänden, die hier und dort eine Anbringung für brennende Fackeln besaßen, deren warmes Licht sich flackernd auf sie legte. Der Mann vor ihm, mittleren Alters schätzte er, hatte seinen Augen kaum glauben können, als er ihn erblickt hatte. Doch wer konnte es ihm verübeln? Es würde wohl niemand auf die Idee kommen, dass der Informant des Königs, Vine Machosias höchst persönlich, in das abgelegenste und zugleich auch sicherste Gefängnis des Königreichs kommen würde. Erstrecht nicht, wenn es um den gefährlichsten Mann des Landes ging. Das Hallen der Schritte verstummte, als die zwei Männer vor einer Zellentür zum stehen kamen, an welcher zwei Wachmänner ihren Dienst nachgingen. ?Seid ihr euch sicher, dass es sich um IHN handelt?? Wenn er richtig deutete, dann lag eine gewisse Angst in der Stimme des Wachmanns. Eine Angst, die mit monotonen, geradezu desinteressierten Worten beantwortet wurde. ?Das Siegel ihrer Majestät war ungebrochen und die geschriebenen Worte eindeutig.? Der Wachmann schluckte und steckte den Schlüssel ins Schlüsselloch, welchen er während der gewechselten Worte heraus gesucht hatte, bevor er seinen Kopf zu seiner rechten Seite drehte und den Wachmann der dort stand anblickte. ?Du da! Begleite ihn rein!? herrschte er harsch an. Entweder lag es am Tonfall des Oberwächters oder aber daran, dass dieser Wachmann mehr Mumm in den Knochen hatte, als sein Vorgesetzter, immerhin Salutierte er und gab ein deutliches ?Jawohl!? von sich, nur um anschließend auch seinen Posten zu verlassen und den Schlüssel im Schlüsselloch umzudrehen. War dieser Mann wirklich so gefährlich, dass hier noch zwei Männer Wache halten mussten oder lag es viel mehr an der Paranoia des Oberwärters? Eine Antwort würde er wohl gleich bekommen, denn knarrend öffnete sich langsam die massive Tür?
Was die gelben, falkenhaften Augen erblickten, war jedoch alles andere, als der gefürchtete Mann, den er erwartet hatte. Die Zelle lag völlig im Dunkeln und nur das flackernde Licht der Fackeln vermochte es, den Eingang der Zelle matt zu erhellen. Auf den ersten Blick erschien diese Zelle als gänzlich leer, doch als der schwarzhaarige Mann ein weiteres Mal seinen Blick durch die Zelle schweifen ließ, gewöhnten sich seine Augen immer mehr die herrschende Dunkelheit und vermochten es so auch die Silhouette einer Person auszumachen. Vom Eingang aus gesehen, in der rechten Ecke, saß eine Gestalt. Den Rücken in die Ecke gelehnt, die Beine leicht gespreizt auf dem Boden ausgestreckt und die Arme schlaff herab hängen lassend, auf dass die Hände zwischen den Beinen ruhten. Die einst blonden Haare waren völlig verdreckt und von ihrer einstigen Form nichts mehr zu sehen. In strohigen Strähnen hingen sie ihm bis über die Schultern herab. Lediglich eine Strähne an seiner linken Kopfseite war länger und reichte bis zu seinem Bauchansatz. Schweigend trat der schwarz gekleidete Mann in die Zelle, ging ein paar Schritte auf den Insassen zu, um in einigem Abstand stehen zu bleiben und ihn zu betrachten. Sein Kopf war gesenkt und ruhte auf seiner ausgemergelten Brust. Die Jahre im Kerker hatten ihn gezeichnet. Der einst starke Körper war nun nur noch ein Gestell aus Haut und Knochen, welches die Frage aufkommen ließ, ob in dem Körper vor seinen Füßen überhaupt noch ein Funken leben existierte. Eine Frage, die mit einem Ja beantwortet wurde. Zwar war es kaum zu erkennen, doch hob und senkte sich der magere Brustkorb leicht. Ob er schlief? Die Schritte hinter ihm rissen Vine aus seinen Gedanken, weshalb dieser nun auch zu der Wache sah, welche sich an seiner Seite vorbei stahl und selbst etwas näher trat. ?Hey, du hast Besuch!? Der Blondschopf zeigte keinerlei Reaktion. ?Bist du nicht nur blind, sondern neuerdings auch taub?!? Ein leises Murmeln ging von dem Insassen aus, welches wohl als meckern interpretiert werden konnte, doch mehr rührte er sich nicht. ?Wenn du nicht augenblicklich deinen verdammten Arsch erhebst, sitzt?s was, Murdoc!? ?Halts Maul! Wenn ich nicht so gemütlich sitzen würd?, würd? ich dir den Arsch aufreißen!? Mit diesen plötzlichen Widerworten hob sich auch der Kopf des Mannes. Grüne, leere Augen blickten in die Richtung des Wachmanns und doch vermochten diese Augen ihn nicht zu sehen. Sie sahen generell nichts. Schon als er vor vier Jahren in den Kerker gebracht worden war, hatten sie festgestellt, dass der gefürchtete Massenmörder in Wahrheit blind war. Die verfluchte Drachenseele an seiner Seite war es, die es ihm ermöglicht hatte, kurzzeitig zu sehen und all diese Morde zu begehen. Er war wahrlich bestens über diesen Mann informiert, doch als Informant des Königs war es wohl auch nicht anders zu erwarten. ?Was erlaubst du dir eigentlich?!? knurrte die Wache zurück, wurde aber von Vine unterbrochen und in ihre Schranken zurück gewiesen. ?Das genügt. Er scheint nun wohl gänzlich anwesend zu sein, also lasst uns allein.? Verwunderung zeigte sich auf den Zügen des Wachmanns ?Aber Sir Machosias?? ?Dies ist keine Bitte, sondern ein Befehl.? Er sprach diese Worte ohne den geringsten Funken von Gefühl in der Stimme. ?Wie ihr befiehlt.? Zwar war die Wache unwillig, doch gehorchte sie und verließ die Zelle, die Tür hinter sich schließend. Sich sicher wissend, wagte sich Vine noch etwas näher an den Blondschopf heran. Er würde ihm nichts anhaben können. Nicht nur wegen seines schwachen Körpers, sondern auch aufgrund der Ketten, die um seine Handgelenke lagen. Ihnen allein war wohl auch zu verdanken, dass dieser Mann bisher nicht ausgebrochen war. ?Raul Murdoc-? ?Fresse, wer auch immer da ist!? Nicht einmal die Zeit zum aussprechen hatte er ihm gelassen? Der Massenmörder hatte sich nicht im Geringsten gebessert, doch vielleicht war er gerade deshalb genau der Richtige für ihre Pläne. ?Wie ich höre, haben dich die Jahre im Kerker nicht verändert. Dennoch solltest du mir mehr Respekt zollen.? Wieder diese ruhige, monotone Stimme. ?Und wer sagt, dass ich dir Respekt zollen soll? Is? mir scheiß egal, wer du bist, verzieh dich wieder dahin, wo du her gekommen bist!? ?Bist du dir sicher, dass es das ist, was du willst?? während der Blondschopf aggressiv und abweisend klang, blieb Vine nach wie vor bei seiner ruhigen, monotonen Stimme. Vielleicht mochte es daran liegen, dass er sich der Situation überlegen fühlte. Er schätzte den Gefangenen ein und er wusste, dass er etwas besaß, was er würde haben wollen. Er hatte ihn also in der Hand. ?Ja bin ich, also verzieh dich endlich!? ?Nun, wie du willst, dabei kam ich nur hier her, um mit dir zu verhandeln. Aber wenn du kein Interesse hast?? er wandte sich mit seinen Worten ab und ging in Richtung Zellentür. Es waren lediglich vier Schritte, die er tätigen konnte, bevor er wieder stehen blieb. So war es ein leises Lachen, welches an seine Ohren drang und ihn dazu gebracht hatte, inne zu halten. Mit jeder Sekunde, die verstrich, wurde das Lachen lauter, bis der Blinde letztlich lauthals lachte. ?Mit mir handeln?! Und was willst du mir anbieten? Bessere Rationen? Ich brauch dein Mitleid nicht!? verließ es die Lippen des Massenmörders, als sein Lachen endlich wieder verstummt war. Gerade diese dreisten Worte brachten Vine dazu, gänzlich stehen zu bleiben und einen Blick über seine Schulter zu dem Blondschopf nach hinten zu werfen. ?Ich biete dir etwas wesentlich besseres an, etwas zu dem du nicht nein sagen wirst.?
(So wie ich es im "Way to Dawn - Talk" angedeutet hatte, hab ich hier jetzt mal nen Stück text veröffentlich, das ich aus Spaß schrieb^^ Das ganze entstand dadurch, das mein Kumpel (Rufus) mit mir disskutiert hat, auf wie viele Zeilen man es ziehen und beschreiben kann, wie jemand ein Fenster öffnet. Der Text is jetzt scho bissl länger her, da ging ich glaub ich noch zu Schule und alles darin is mir spontan eingefallen, weshalb ich auch einfach so weiter schrieb^^ Ich weis noch nicht ganz, ob ich das weiter führe und maybe eine ganze Geschichte draus mache. ^.~)
Elrons Blick fiel auf das Fenster, wo er dann anschließend verhaarte. Draußen dämmerte es bereits und man konnte erkennen, wie sich die Blätter der Bäume im sanften, kühlen Wind, der draußen herrschte, wiegten. Einen Moment zögerte er, doch wandte er sich dann ganz dem Fenster zu und lief los. Seine Schuhe ließen bei jedem Schritt ein dumpfes Geräusch vernehmen, während der alte Holzboden dabei so knarrte, dass man Angst bekommen musste, dass er unter den Füßen einfach weg breche. Von Elrons ehemaligen Standort und dem Fenster waren gerade mal sechs Schritte Entfernung, doch konnte man diese sechs Schritte wohl im ganzen Haus vernehmen. Es dauerte nur einige Sekunden, bis er endlich am Fenster an kam und dieses etwas musterte. Es sah genau so alt aus, wie der Rest dieses Hauses und Elron konnte sich schon denken, dass es wohl ziemlich quietschen und knarren würden, wenn er es öffnen würde. Doch hielten ihn diese Gedanken nicht davon ab, seinen Arm zu heben und mit seiner Hand den kleinen Hebel des Fensters zu umschließen. Mit einem leichten Ruck hatte er diesen umgelegt, wobei das Fenster dabei schon ein bedauernswertes Geräusch von sich gab. Warum hatte man dieses Haus nur so herunter kommen lassen? Diese Frage tat sich in Elrons Kopf auf, während er das Fenster mit einem lauten knarren öffnete. Sofort fand der Wind in das Zimmer hinein und verwehte seine ordentlich gekämmten, schulterlangen Haare. Er war angenehm und fühlte sich auf der Haut einfach unbeschreiblich an. Er vermittelte sogar das Gefühl, einer gewissen Freiheit.... Einige Augenblicke lang genoss Elron diesen Wind noch, ehe er sich wieder seinem Gast zuwandte. Es war ein Mann, der recht jung aussah, doch seine Augen verrieten sein wahres Alter. Über 20 Menschenleben war er schon alt, doch sein Aussehen glich dem, eines zwanzigjährigen. Seine Haut so hell und blass, als wäre er aus Porzellan, eben so wie sein Gesicht den Ausdruck vermittelte, dass er eine Porzellan Puppe sei, was aber wohl nicht stimmte. Seine Haare waren zu einem ordentlichen Zopf nach hinten gekämmt und fanden ihren Abschluss dann darin, dass sie geflochten waren und über seine linke Schulter hingen. Bis zu seiner Taille müssten sie gehen, wenn er sie offen trug. Seine Lippen, die einen leichten, roten Ton hatten, waren von einem sanften Lächeln gezierrt, ehe er seine Stimme erhob. "Elron, wie lange verweilst du nun schon hier? Zerfrisst dich die Einsamkeit nicht so langsam?" sprach er und seine Stimme war makellos, ebenso wie sein Aussehen. Sanft, aber dennoch etwas bestimmend und fragend war sie. Sowohl seine Stimme, als auch sein Gesicht waren im völligen Einklang mit dem Rest seines Aussehens. Er war kein Mann, der einem Schrank ähnelte, doch auch war er nicht zierlich gebaut, sondern genau ein Maß dazwischen, was seine Erscheinung auch so stattlich machte. Er trug schwarze Lederhandschuhe und hatte sich seinen schwarzen Mantel über seinen Linken Arm gelegt, den er hochhielt. Unschwer konnte man die dunkelbraune Weste erkennen, die er über seinem weißen Hemd trug, das unter dem Hosenbund der dunkelbraunen Hose verschwand. Noch immer zierte ein leichtes, sanftes Lächeln seine leicht roten Lippen, das jedoch nach einem leisen Seufzen von Elron, verschwand. "Shu, eure Sorge ist völlig unbegründet. Mir geht e bestens." Erwiderte Elron auf die Worte seines Gastes, der einer Porzellanpuppe glich. "Ihr sagt, euch ginge es gut, ihr sagt, ihr seiet nicht einsam, dies alles in einem beruhigendem Tonfall, doch von all diesen Worten, die ihr so eben an mich gerichtet habt, kann ich keines glauben schenken. Es ist eure ruhige Art, die euch verrät. Zu meiner Zeit wart ihr anders, da pflegtet ihr die Gesellschaft und nun? Nun vegetiert ihr in diesem modrigen Haus vor euch hin. Welch ein Kompromiss, welch ein Leid hat euch zu dem gemacht, was ihr nun seid?" erwiderte Shu, wobei seine Stimme nun etwas harsch klang, er schien sich ernsthafte Sorgen um Elron zu machen, der das ganze anscheinend viel zu gelassen sah oder ein böses Geheimnis behütete. "Shu, lasst bitte von mir ab. Es geht mir wirklich blendend, nur bevorzuge ich zurzeit die Einsamkeit. Sie sagt mir wer ich bin, was ich bin, auch wenn ich es nicht länger zu sein vermag. So frage ich noch ein mal euch, ihr, der mich aufgezogen habt, ihr, unter dessen Schutz ich immer stand, bis ich mich selber zur Wehr setzten konnte, was oder vor allem wer bin ich?" fragte Elron, wobei sein Blick von Shu wich und wieder zu dem nun geöffnetem Fenster glitt. Seine Stimme klang matt, als wäre er völlig gefühllos und als hätte er es schon längst vergessen, wie es war, zu fühlen.
(Natürlich endet es hier noch nicht, aber ich habe mit Absicht nur so viel gepostet. Ihr könnt gerne darüber Kritik ablassen und wenn es euch gefällt, kann ich auch gerne noch den Rest posten^^)
Thema von Vincent im Forum Final Fantasy Allgemei...
Sou, ich hätte da mal eine kleine Frage an euch: Welche Szenen haben euch in den FF Teilen, die ihr kennt am besten gefallen?^^ Um dem Ganzen mal einen kleinen Anstubs zu geben, mach ich mal den Anfang^^
Auf Platz eins bei meinen Favs is Tidus und Yunas Kussszene, wie sollte es au anderst sein? Bei dieser Frequenz stimmt einfach alles...
Auf Platz zwei: Ich kann fliegen. Ebenfalls aus FFX wo sich Yuna nach der Hochzeit von dem Rand dieses Teiles stürzt (weis nimma, wie das hieß, wo die Hochzeit statt gefunden hatte) und Valfaris beschwört. Sie ist zwar nur kurz, aber einfach nur genial gemacht
Platz drei is die Anfangsfrequenz von FFVIII Ich find die einfch nur geil, bekomm da imma wieder ne Gänsehaut *-*
Platz vier gehört der Szene in der Ragnarok, wo Squall und Rinoa miteinander reden... das Lied im hintergrund ist schön und auch das gespräch hatte mir gefallen^^
Platz fünf is für mich einfach nur funny. Squalls Tanzkurs auf dem Seedball, wo er gerade erst nen Seed geworden is xDD