Hey Leute, ich habe vor ein paar Wochen mal was zusammen geschrieben und das hat mir eigentlich ganz gut gefallen... Und ich denke generell das mir das schreiben auch ziemlich gut gefällt leider habe ich nur sehr wenig zeit was mich aber nicht an meiner ideenfindungsphase hindert
Nichts desto trotz denke ich das eure professionelle Meinung mir ganz gut tun kann und wollte euch gerne einmal vorführen was ich bis jetzt so zusammengeklatscht habe also entscheidet ihr nun ob ich Autor werde oder nicht ;D kleiner Spaß am Rande hoffe euch gefällt das über Feedback wurde ich mich sehr freuen
Hier die Story:
Wenn dir klar wird, dass um dich herum nichts stehen bleibt und alles nach vorne läuft, wie ein Fluss der nur in eine Richtung fliest, dann merkt man, dass man nur einmal die Wahl hat eine Entscheidung zu treffen, zurück geht es nicht mehr...
Aber die wichtigste Erkenntnis im Leben ist, zu wissen was wichtig ist und was nicht. Verliere niemals deine Wurzeln, vergiss niemals wo du herkommst. Vertrau auf deine Freunde und sei immer für sie da, sie werden auch für dich da sein. Liebe deine Frau und bring sie so sehr zum Lachen, dass sie weint, trage sie auf Händen und freu dich über jede Minute die du mit ihr verbringen kannst, du weißt nie wie lange du noch die Zeit dazu hast. Liebe deine Eltern egal wie sehr sie sich wie Kinder benehmen und vor allem kümmere dich um deine Geschwister, verzeihe ihnen und sei stolz auf sie.
Die wichtigsten Dinge im Leben sind all die Kleinigkeiten, halte dich an ihnen fest und ob du noch so sehr in der Dunkelheit versinkst, sei stark und steh immer wieder auf, befolge all das und egal wie schwer es ist, egal wie viel du weinst und egal wie niedergeschlagen du bist, vergiss nie es gibt jemanden der dich liebt.
Das Alles sind Dinge die mir erst jetzt klar werden, jetzt wo ich hier liege, im Regen, in meinem eigenen Blut. Es tut nicht wirklich weh, ich wollte es so. Doch ist es wirklich das? Fühlt sich so sterben an? Ich weiß es nicht, vermutlich werde ich es nie wissen und doch liege ich hier. Es ist kalt, sehr kalt, aber ich bin nicht alleine. Sie ist bei mir, Cathrine, meine kleine Cathy.
Sie weint. Jetzt schmerzt es umso mehr. Ich will sie berühren, ihr eine Strähne aus dem Gesicht streichen, meine Hände nach ihr ausstrecken, sie umarmen und nie wieder loslassen. Aber ich bin wie gelähmt und habe kein Gefühl mehr in meinem Körper. Mein Kopf liegt auf ihrem Schoß und es kommt mir vor als hätten wir die Rollen getauscht, wo ich doch sonst immer so stark bin oder wenigstens versuche es zu sein.
Doch langsam beruhige ich mich, der kühle Wind fühlt sich gut an auf meiner Haut. Es gibt noch so viele Dinge die ich ihr sagen will, Dinge zu denen ich vermutlich nie wieder komme. Aber ich schaffe es nicht alles was ich rausbringe ich ein gequältes stöhnen, während mir Blut aus dem Mund läuft. Aber Cathy ekelt sich nicht, sie wischt mir das Blut einfach weg. Ihre zarten Finger streicheln mir über das Gesicht und dann beugt sie sich zu mir runter und küsst mich.
Zuerst habe ich meine Augen geöffnet und beobachte sie dabei, sie weint immer noch. Ob sie damit klar kommen wird? Eine unsinnige Frage, aber dann mache ich meinen Kopf frei und lasse mich fallen. Ihre weichen zart rosa Farbenden Lippen auf meinen zu spüren entspannt mich. Es fühlt sich gut, zu gut, ich will nicht gehen. Ich will bei ihr bleiben.
Es hört langsam auf zu regnen und die Wolken ziehen auf. Ein paar Sonnenstrahlen scheinen durch das Geäst und landen auch auf mir, es wird wärmer. Aber es fällt mir immer schwerer einen klaren Gedanken zu fassen. Und kurz bevor ich das Bewusstsein verliere, womöglich für immer. Sind meine letzten Worte: ?Ich,? liebe dich?. Alles wird schwarz, ich höre nicht was sie sagt, was sie denkt, ich fühle nicht was sie fühlt, ich weiß nur eins ich habe das richtige getan.
Aber um das zu verstehen müsst ihr vorher eine Geschichte hören. Die Geschichte von Damian Coryl? meine Geschichte.