Tokyo 31.12.2000: Zwei Männer sind auf der Flucht. 'Ich sah alles, was ich sehen wollte' sagt einer der beiden. Ihm rinnt Blut aus dem Mund. Mallepa 2014: Eine Bande kleiner Jungs stiehlt einen Koffer. Kurz darauf findet Sho, einer der Jungs, einen der beiden Männer, die vor 14 Jahren auf der Flucht waren. Er scheint in der Sonne zu verbrennen und ist geschwächt, aber nicht gealtert. Seine Kumpel sind noch mit dem Koffer beschäftigt. Als sie ihn endlich aufbekommen finden sie ihn voller Geld. Doch da taucht schon der Bestohlene auf. Er zieht eine Pistole und schiesst auf einen der Jungs. Der krümmt sich vor Schmerzen am Boden. Die anderen fliehen. Zurück bleibt der Koffer, sein Besitzer und der seltsame Fremde. Als Sho zurück geht, ist der Besitzer des Koffers tot. Der Fremde hat ihm das Blut ausgesaugt. 2025 - Jahre sind vergangen und Kei der Vampir ist immer noch bei Sho. Zusammen mit ihren Kumpel von früher rauben sie Gangster aus. Koshi liefert den Gangstern mit Drogen vollgepumpte Pizza und wenn alle schlafen, gehen die anderen rein und räumen das Geld raus. Viele die Gackt und Hyde kennen und sie nicht mögen, werden skeptisch sein. Doch der Film bietet nicht nur coole Action-Sequenzen, sondern ist auch teilweise sehr witzig. Man kann aber nicht sagen, dass der Film platt ist. Die Story ist auch bewegend. Neben der Action und dem Witz wird auf der Gefühlsebene erzählt. Liebe, Schmerz und Verlust spielen immer wieder für alle Beteiligten eine Rolle. Moon Child ist eine Empfehlung für alle Fans des japanischen Yakuzafilms - für Hyde und Gackt Fans sowieso.
Auch wenn ich mir den Film vorerst nur aufgrund von Gackt und Hyde ansehen wollte, finde ich dass dieser Film, sogar fürdie, die Gackt und Hyde nicht leiden können, ein ziemlich gute rFilm sein wird. Dieser Film ist wahrscheinlich einer der traurigsten, wenn nicht sogar der traurigste, den ich jemals gesehen habe. Die Geschichte ist herzzerreissend und die Charactere sympatisch. Und während man den film sieht, find eich jedenfalls, denkt man nicht jede Minute lang "Hey, das sind Gackt und Hyde", man weiss es zwar, aber Gackt und Hyde spielen ihre Rollen so gut, dass man sie während des Films viel eher mit Sho und Kei personifiziert, anstatt als Gackt und Hyde. Dahher kann ich getrost behaupten, dass nicht Gackt und Hyde die Gründe dafür sind, dass ich diesen Film so liebe. Er regt zum Nachdenken über viele Themen, wie z.B. Freundschaft an. Selst denen , die Gackt und Hyde nicht leiden können, oder auch ansonsten nichts mit japanischen Filmen anfangen können, empfehle ich diesen Film zutiefst. Es lohnt sich wirklich.
SPHERE
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22.10.2008 11:15
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